Olpe bleibt weiterhin "Fairtrade-Stadt"
Gemeinsam mit Mitgliedern der Olper Fairtrade Steuerungsgruppe und der Umwelt- und Klimaschutzbeauftragten der Kreisstadt Olpe, Verónica De Lima Niebles, nahm Bürgermeister Peter Weber die Urkunde über die Verlängerung des Titels mit Freude entgegen: „Durch die Bestätigung der Auszeichnung setzt Olpe weiterhin ein konkretes Zeichen für eine gerechtere Welt. Ich möchte mich herzlich bei der Steuerungsgruppe für ihren Einsatz bedanken, denn nur durch ihre Arbeit konnte in Olpe überhaupt schon so viel erreicht werden. Gleichzeitig möchte ich alle, die Interesse am Thema Fairtrade haben, herzlich einladen, sich der Steuerungsgruppe anzuschließen. Es gibt noch ausreichend Raum für kreative Ideen und Projekte rund um den fairen Handel.“
Neben diversen Geschäften im lokalen Einzelhandel unterstützen auch Olper Schulen, verschiedene Vereine und Kirchengemeinden Fairtrade Olpe. Überdies wurden in den vergangenen Monaten verschiedene Aktionen von der Steuerungsgruppe durchgeführt. Dazu gehörten beispielsweise die kostenlose Ausgabe von fair gehandelten Bauwoll-Tragetaschen und Fairtrade-Kaffee auf dem Bauern- und Wochenmarkt, Infostände auf dem Marktplatz und in der Stadtbücherei sowie die Verteilung von Fairtrade Rosen an Seniorinnen in den Olper Alten- und Pflegeheimen anlässlich des Internationalen Frauentages. Am 25. und 26. August 2023 wird die Fairtrade Region Biggeland und in diesem Rahmen auch Olpe als Fairtrade-Stadt auf der Klimamesse in der Dorfgemeinschaftshalle in Dahl vertreten sein.
Wer sich für den Fairen Handel in Olpe einsetzen und an weiteren Projekten mitwirken möchte, ist in der Steuerungsgruppe jederzeit herzlich willkommen. Als Ansprechpartnerin bei der Kreisstadt Olpe steht Verónica De Lima Niebles gern per E-Mail (
2019 erhielt Olpe erstmalig von dem gemeinnützigen Verein Fairtrade Deutschland e.V. die Auszeichnung für das Engagement zum fairen Handel, für die nachweislich fünf Kriterien erfüllt werden müssen. So liegt der Unterstützung des fairen Handels ein Ratsbeschluss zugrunde und im Büro des Bürgermeisters sowie bei Sitzungen wird fair gehandelter Kaffee ausgeschenkt. Eine Steuerungsgruppe koordiniert alle Fairtrade-Aktivitäten und Geschäfte und gastronomische Betriebe, ebenso wie öffentliche Einrichtungen, bieten vor Ort Produkte aus fairem Handel an. Darüber hinaus gibt es Informations- und Bildungsaktivitäten und es findet eine lokale Berichterstattung zum Thema Fairtrade statt.