Gemeinde Wenden startet Projekt „Energie-Bonus“: Kosten sparen und Umwelt schützen
Das Projekt „Energie-Bonus“ setzt in der Gemeinde Wenden ein Zeichen für nachhaltiges Handeln und unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner von Geflüchtetenunterkünften dabei, Energie effizient zu nutzen. Erklärtes Ziel des Projekts ist es, Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und das auf besonders motivierende Weise. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Umgang mit Heizenergie und Strom in vielen Ländern ganz anders ist als hier in Deutschland. Daher sind diese Informationen wichtig für die Menschen in den kommunalen Unterkünften“ betont Anastasiia Zonova. Die junge Ukrainerin leistet derzeit ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Gemeinde Wenden im Bereich Klimaschutz.
Clevere Alltagshelfer
Zum Projektstart erhalten die Teilnehmenden ein praktisches Thermometer mit Hygrometer, das ihnen hilft, Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten. So können sie clever heizen und richtig lüften, ohne dabei unnötig Energie zu verschwenden und gleichzeitig ein gesundes Raumklima erhalten.
So funktioniert der Energie-Bonus:
Zu Beginn des Jahres und an jedem ersten Tag eines Monats werden die Zählerstände für Strom, Wasser und Wärme überprüft. Diese Werte werden dann, Monat für Monat, mit den witterungsbereinigten Daten der Vorjahre verglichen, um fair und aussagekräftig die Einsparungen zu ermitteln. Die Belohnung für Einsparungen: Wer weniger Energie verbraucht, erhält einen Bonus, etwa in Höhe der Hälfte der eingesparten Energiekosten.
Eine Win-Win-Situation für alle
Das „Energie-Bonus“-Projekt bietet Vorteile für alle Beteiligten: nicht nur die Bewohnenden erhalten eine Belohnung für klimafreundliches Verhalten, auch die Gemeinde profitiert von diesem Konzept, da die Energiekosten, und somit auch die Treibhausgasemissionen in den Unterkünften, sinken.
Begleitende Angebote: Wissen und Praxis für den Klimaschutz
Das Projekt wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt:
- Schulungen und Workshops vermitteln praktische Kenntnisse und fördern den Austausch.
- Energiespartipps erreichen die Bewohner regelmäßig über einen Newsletter und eine WhatsApp-Gruppe.
- In einem kreativen Workshop wird z. B. das Nähen von textilen Zugluftstoppern angeboten, um die Heizkosten weiter zu reduzieren.
„Mit dem Projekt ‚EnergieBonus‘ möchten wir die Bewohner nicht nur für Klimaschutz sensibilisieren, sondern sie auch aktiv und spürbar an den Einsparungen beteiligen. Es ist eine Win-Win-Situation, bei der die Menschen profitieren und gleichzeitig die Gemeinde Kosten spart“, erklärt Anastasiia Zonova.
Ein Projekt mit Zukunft
Das „Energie-Bonus“-Projekt ist ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt der Gemeindeverwaltung, in welchem der Fachdienst Soziales und das Klimaschutzmanagement zusammenarbeiten. „Das Pilotvorhaben für nachhaltige Energieeinsparungen in Gemeinschaftsunterkünften zeigt, wie wichtig fachdienstübergreifende Zusammenarbeit ist“ so Katrin Schröder, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wenden. Es zeigt, wie innovative Ansätze den individuellen Nutzen und die Verantwortung für unsere Umwelt erfolgreich verbinden können. „Von diesen Erfahrungen werden die Teilnehmenden auch dann profitieren, wenn sie in den eigenen vier Wänden leben“, erklärt Dominik Gens, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Wenden, den zusätzlichen Nutzen. Sozialarbeiter Marc Lensink ergänzt:“ Spätestens, wenn diese Menschen selbst für ihre Energiekosten verantwortlich sind, werden sie die im Projekt erlernten Strategien nutzen können, um ihre Energiekosten niedrig zu halten und bewusst mit Ressourcen umzugehen.“
Gemeinsam können wir viel bewegen – für das Klima, für die Zukunft – und sogar für den eigenen Geldbeutel.
Das Projekt „Energie-Bonus“ setzt in der Gemeinde Wenden ein Zeichen für nachhaltiges Handeln und unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner von Geflüchtetenunterkünften dabei, Energie effizient zu nutzen. Erklärtes Ziel des Projekts ist es, Energiekosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, und das auf besonders motivierende Weise. „Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Umgang mit Heizenergie und Strom in vielen Ländern ganz anders ist als hier in Deutschland. Daher sind diese Informationen wichtig für die Menschen in den kommunalen Unterkünften“ betont Anastasiia Zonova. Die junge Ukrainerin leistet derzeit ihren Bundesfreiwilligendienst bei der Gemeinde Wenden im Bereich Klimaschutz.
Clevere Alltagshelfer
Zum Projektstart erhalten die Teilnehmenden ein praktisches Thermometer mit Hygrometer, das ihnen hilft, Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten. So können sie clever heizen und richtig lüften, ohne dabei unnötig Energie zu verschwenden und gleichzeitig ein gesundes Raumklima erhalten.
So funktioniert der Energie-Bonus:
Zu Beginn des Jahres und an jedem ersten Tag eines Monats werden die Zählerstände für Strom, Wasser und Wärme überprüft. Diese Werte werden dann, Monat für Monat, mit den witterungsbereinigten Daten der Vorjahre verglichen, um fair und aussagekräftig die Einsparungen zu ermitteln. Die Belohnung für Einsparungen: Wer weniger Energie verbraucht, erhält einen Bonus, etwa in Höhe der Hälfte der eingesparten Energiekosten.
Eine Win-Win-Situation für alle
Das „Energie-Bonus“-Projekt bietet Vorteile für alle Beteiligten: nicht nur die Bewohnenden erhalten eine Belohnung für klimafreundliches Verhalten, auch die Gemeinde profitiert von diesem Konzept, da die Energiekosten, und somit auch die Treibhausgasemissionen in den Unterkünften, sinken.
Begleitende Angebote: Wissen und Praxis für den Klimaschutz
Das Projekt wird durch ein umfangreiches Begleitprogramm ergänzt:
- Schulungen und Workshops vermitteln praktische Kenntnisse und fördern den Austausch.
- Energiespartipps erreichen die Bewohner regelmäßig über einen Newsletter und eine WhatsApp-Gruppe.
- In einem kreativen Workshop wird z. B. das Nähen von textilen Zugluftstoppern angeboten, um die Heizkosten weiter zu reduzieren.
„Mit dem Projekt ‚EnergieBonus‘ möchten wir die Bewohner nicht nur für Klimaschutz sensibilisieren, sondern sie auch aktiv und spürbar an den Einsparungen beteiligen. Es ist eine Win-Win-Situation, bei der die Menschen profitieren und gleichzeitig die Gemeinde Kosten spart“, erklärt Anastasiia Zonova.
Ein Projekt mit Zukunft
Das „Energie-Bonus“-Projekt ist ein interdisziplinäres Gemeinschaftsprojekt der Gemeindeverwaltung, in welchem der Fachdienst Soziales und das Klimaschutzmanagement zusammenarbeiten. „Das Pilotvorhaben für nachhaltige Energieeinsparungen in Gemeinschaftsunterkünften zeigt, wie wichtig fachdienstübergreifende Zusammenarbeit ist“ so Katrin Schröder, Klimaschutzmanagerin der Gemeinde Wenden. Es zeigt, wie innovative Ansätze den individuellen Nutzen und die Verantwortung für unsere Umwelt erfolgreich verbinden können. „Von diesen Erfahrungen werden die Teilnehmenden auch dann profitieren, wenn sie in den eigenen vier Wänden leben“, erklärt Dominik Gens, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Wenden, den zusätzlichen Nutzen. Sozialarbeiter Marc Lensink ergänzt:“ Spätestens, wenn diese Menschen selbst für ihre Energiekosten verantwortlich sind, werden sie die im Projekt erlernten Strategien nutzen können, um ihre Energiekosten niedrig zu halten und bewusst mit Ressourcen umzugehen.“
Gemeinsam können wir viel bewegen – für das Klima, für die Zukunft – und sogar für den eigenen Geldbeutel.